Ausgangssituation
In einer dynamischen Wachstumsphase entschied sich ein etabliertes Unternehmen zur Übernahme eines zweiten Unternehmens, um seine Marktposition zu stärken. Diese strategische Entscheidung brachte die typischen Herausforderungen einer Post-Merger-Integration mit sich: Zwei gewachsene Unternehmenskulturen, unterschiedliche Arbeitsweisen und separate Markenidentitäten mussten zu einem harmonischen Ganzen zusammengeführt werden.
Die besondere Komplexität lag in der Zusammenführung zweier Unternehmen, die sich zwar in ihrem Marktsegment ergänzten, aber unterschiedliche Entwicklungsstadien in Bezug auf ihre Markenpositionierung aufwiesen. Während das eine Unternehmen bereits über ein ausgereiftes Markenverständnis verfügte, befand sich das andere noch in einer früheren Phase der Markenentwicklung. Diese Unterschiede in der Markenreife erforderten einen besonders sensiblen und adaptiven Ansatz.
Beteiligte und ihre Rollen
Der Workshop brachte Führungskräfte und Schlüsselmitarbeiter beider Unternehmen zusammen. Die Zusammensetzung der Teilnehmer wurde bewusst so gewählt, dass sowohl die strategische als auch die operative Ebene vertreten war. Dies ermöglichte es, verschiedene Perspektiven in den Prozess einzubringen und eine ganzheitliche Sicht auf die Markenintegration zu entwickeln.
Die Workshop-Leitung übernahm ein erfahrenes Beraterteam, das sich auf Markenentwicklung und Post-Merger-Integration spezialisiert hat. Durch die Anwendung der Golden Circle Methodik von Simon Sinek wurde ein strukturierter Rahmen geschaffen, der es allen Beteiligten ermöglichte, sich aktiv in den Prozess einzubringen.
Methodischer Ansatz
Der Workshop basierte auf dem Golden Circle Ansatz von Simon Sinek, der bereits fest in unserem Beratungsportfolio verankert ist. Diese Methodik erwies sich als ideales Instrument für die spezifische Situation, da sie es ermöglicht, von den grundlegenden Werten und Überzeugungen der Unternehmen ausgehend eine gemeinsame Markenidentität zu entwickeln. Der Ansatz half dabei, zunächst das “Warum” beider Unternehmen zu verstehen und darauf aufbauend eine gemeinsame Vision zu entwickeln.
Umsetzung und Prozess
Der Workshop wurde als interaktiver Prozess gestaltet, der sich flexibel an die unterschiedlichen Entwicklungsstände der beteiligten Unternehmen anpasste. Die Teilnehmer durchliefen verschiedene Phasen der Zusammenarbeit, in denen sie ihre jeweiligen Perspektiven einbringen und gemeinsam an Lösungen arbeiten konnten. Besonders wertvoll war dabei der intensive Austausch zwischen den Mitarbeitern beider Unternehmen, der zu einem besseren gegenseitigen Verständnis führte.
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Mehrwert und nächste Schritte
Der Workshop erwies sich als äußerst effektiv für das gegenseitige Kennenlernen der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter. Es gelang, ein gemeinsames Wertemarkenverständnis zu entwickeln, das als solide Basis für die weitere Integration dient. Die identifizierten nächsten Schritte ermöglichen es nun, das Projekt systematisch weiterzuentwickeln und die erarbeiteten Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Und jetzt?
Die Ergebnisse des Workshops zeigen deutlich, dass ein professionell moderierter Markenworkshop einen wertvollen Beitrag zur Integration nach Unternehmensübernahmen leisten kann. Der gewählte methodische Ansatz ermöglichte es, die unterschiedlichen Ausgangspositionen der Unternehmen zu berücksichtigen und dennoch zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen. Die erarbeitete Basis bietet nun die Möglichkeit, das Integrationsprojekt gezielt weiterzuentwickeln und den Zusammenschluss erfolgreich voranzutreiben.